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Blog oder nicht Blog - das ist hier die Frage.
Ist es eigentlich nicht. Es fehlen bei mir konsequent die Datumsangaben.
Diese lasse ich extra weg. Ich erspare mir dadurch, dass mein Blog aussieht
als würde ich seit mehreren Monaten nichts bloggen und daher wie eine Farce
aussehen lassen.
Außerdem kann ich dadurch die Themen nach Themen sortieren und nicht
wildwüchsig durcheinander aneinander reihen. Hier hat der Leser die Chance
noch was von Hand zu finden. Die wenigsten Menschen lesen ein Blog dem Datum
nach. Wenn man aber ein fremdes Blog von oben nach unten durchliest (von neu
nach alt), macht vieles keinen Sinn. Ich werde aber eine Seite mit dem Titel
"Was gibt es Neues?" einrichten auf welcher die Stammleser schnell überfliegen können, was es
neues gibt.
Mein Blog ist lebendig. Viele Texte werden nach und nach nachbearbeitet. Es
ist am Ende wie ein großes Buch das von mehreren Lesern quergelesen und
ergänzt oder korrigiert wird. Ich freue mich daher über Emails! Am liebsten
verschlüsselt! Ist aber kein muss. Kommentarfunktionen wird es bei mir auch
nicht geben. Ich lerne von anderen Bloggern die diese abgeschaltet haben.
Wer sehen will was freie Kommentare verursachen sollte mal in den Heise
Foren stöbern :) Ich nehme aber Kommentare gerne per email entgegen und versuche diese
sinnvoll einzubinden. Wer namentlich erwähnt werden will, wird das gerne.
Warum eigentlich eine eigene Webseite? Kannst du nicht Facebook / Twitter /
Blabla benutzen wie alle anderen Menschen auch?
Nein! Ich bin aufgewachsen zu einer Zeit wo das Internet noch in Ordnung
war. Damals gab es noch keine datenfressende Multiunternehmen. Jeder der Fotos mit
Freunden tauschen wollte musste sich einen ftp Server einrichten oder eine eigene
Webseite basteln. Das hatte den Vorteil das man kontrollieren konnte wer an
die Daten kommt. Klar, man kann bei den kommerziellen Webseiten die Privatsphäreneinstellungen
benutzen, aber die Entwickler der jeweiligen Seiten kommen trotzdem dran. Kennt Ihr die
Geschichte von einem Bauern der zuerst für seinen eigenen Bedarf erntet und
dann den Rest für den Verkauf mit der Chemiekeule behandelt, damit es gut
aussieht. Alles legal. Aber wer weiß was dahinter steckt wird vieles nicht
mehr wollen. Wer schonmal in einer Kantine gearbeitet hat wird auch dort
nicht mehr essen wollen.Oder anders ausgedrückt: Ein Teil dieser Antworten
würde Sie verunsichern.
Was benutzt du für ein CMS?
Als Webserver benutze ich das gatling von fefe. Die Webseite selbst stöpselt mein make.pl
Skript zusammen. Richtig gelesen: Ich benutzte perl! Aber nur für interne
Zwecke. Die Seite selbst ist statisch und wird quasi von mir kompiliert,
sobald ich was ändere. Ich prüfe in regelmäßigen Abständen meine Seite mit
dem w3c validator! Haltet das Internet sauber!
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